Vereins-Weihnachtsfeier!

Ein Verein ist mehr als die Summe seiner Trainingsabende und Punktspiele.

Daher wollen wir nach unserem gelungenen Sommerfest nun auch eine Weihnachtsfeier ausrichten. Dabei soll es insbesondere die Möglichkeit geben, den Kontakt zwischen unseren Jugendlichen und Erwachsenen herzustellen, der sonst immer etwas zu kurz kommt. Außerdem sollen die Familien der Mitglieder die Möglichkeit haben, den Verein etwas besser kennenzulernen.

Uns erwarten ein weihnachtliches Essen sowie die Ehrungen der Sieger der Vereinsmeisterschaften. Für die Kleinen wird auch der Nikolaus auf einen Besuch vorbeikommen. Und auch ein kleines Schachquiz darf nicht fehlen.

Mitzubringen sind Salate, ggf. Nachtische oder weihnachtliche Plätzchen sowie nach Möglichkeit Geschirr. Fleisch (Partyschnitzel und Frikadellen) werden ebenso gestellt wie Getränke.

Um 20 Uhr findet dann die letzte Ausgabe unserer offenen Blitzschachmeisterschaften für dieses Jahr statt.

Wir freuen uns auf Euch!

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Bezirksklasse: Knapper Sieg für zweite Mannschaft

Die zweite Herrenmannschaft konnte am 15. Oktober einen knappen Sieg bei Stiller Zug Wiesbaden landen.

Die größte Herausforderung war zunächst, einen Parkplatz zu finden. Im Spiellokal von „Stiller Zug“ angekommen, landet man dort in einer ganz besonderen Atmosphäre – hier im Bild ein kleiner Eindruck:

Schön war, dass wir zum ersten Mal in der Saison in vollständiger Aufstellung antreten konnten. Für unsere Nummer 2 Frank Diener war es das erste Punktspiel seit über 30 Jahren! Wir hoffen, dass er uns in nächster Zeit öfter zur Verfügung steht.

Kein entscheidender Vorteil bei Heinz

Zum Spielablauf: Als erstes war die Partie von Heinz zuende. Er bot seinem Gegner in ausgeglichener Stellung ein Remis an, was dieser annahm. Anschließend spielten die beiden noch ein paar Züge weiter, um die Stellung zu analysieren. Dabei bestätigte sich die Einschätzung, dass nach einem Abtausch der Damen keine Partei über entscheidenden Vorteil verfügte.

Neutralisierung bei Volker

Der nächste mit einem Remis war Volker. Er kam gut aus der Eröffnung, beging dann aber nach eigener Aussage einen strategischen Fehler. Doch sein Gegner konnte diesen nur bedingt ausnutzen. Beide Seiten neutralisierten sich, und ein Remis durch vorzeitige Einigung war die logische Folge.

Dauerschach durch Frank

Bei Frank war das Ergebnis (Remis) zwar gleich, jedoch der Ablauf ein völlig anderer. Frank lief in eine Springergabel und lag danach mit einer Qualität (Unterschied zwischen Turm und Springer) im Rückstand. Er fand jedoch ein Dauerschach, worauf die Partie in einem Remis durch wiederholtes Schach endete. Bei der späteren Analyse fanden die Spieler heraus, dass Frank mit einer anderen Zugfolge sogar in vier Zügen hätte Matt setzen können. Ärgerlich, aber dennoch kein schlechtes Ergebnis.

Fünf Bauern mehr für Michael

Alle Augen waren somit auf Michael gerichtet, der mal wieder die längste Partie spielte. Sein Gegner bot zweimal Remis an, doch Michael spürte, dass er die besseren Karten hatte, und bestand auf einer Fortsetzung des Spiels. In der Schlussstellung hatten beide Kontrahenten eine Leichtfigur, aber Michael besaß fünf Bauern mehr. Das überzeugte den Gegner, und er gab folgerichtig auf.

Nach drei Siegen steht das Team nun auf Platz eins der Tabelle. Als nächstes steht am 5.11. ein Heimspiel gegen Bad Schwalbach 3 an. Vielleicht ist in dieser Saison ja sogar der Meistertitel möglich!

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Bezirksklasse: Sfr. Hünstetten I – SK Geisenheim 1950 II

Für die erste Mannschaft der Sfr. Hünstetten stand am 15.10.2023 ein Heimspiel gegen die zweite Mannschaft des SK Geisenheim an. Gerhard fiel aus, er wurde von Karl-Heinz ersetzt. Da die Geisenheimer ihre beiden besten Spieler nicht dabei hatten, wurden sich durchaus Chancen ausgerechnet.

Keine Entlastung für Eric

Als erstes war die Partie von Eric an Brett 2 beendet. Ausgangs der Eröffnung traf er leider eine falsche Entscheidung, die seine schwarzen Felder sehr schwächte. Mit seinem noch in der Mitte verbliebenen König war es ihm leider nicht möglich, sich durch Figurentausch zu entlasten. Aber auch nach der Rochade fand sein König keine Ruhe, ihm wurde eine Fesselung, die seine Königsstellung aufriss, schließlich zum Verhängnis. Sein Gegner konnte mit seinem Läufer und seiner Dame die Schwächung ausnutzen und Matt setzen. 0:1

Solides Spiel von Karl-Heinz

An Brett 4 spielte Karl-Heinz die Eröffnung gewohnt solide und es gelang ihm, dass Läuferpaar zu bekommen. In der Folge stellte er leider einen Bauern ein, gewann dafür aber ziemlich viel Zeit für einen Angriff am nun geöffneten Damenflügel, da sein Gegner nicht das beste Rückzugsfeld für seinen Springer wählte. Somit konnte er den Bauern zurückgewinnen und mit seinen Türmen die offene c-Linie besetzen. Sein Gegner verlor nun die Nerven und lief mit seinem König vom Königsflügel ins Zentrum, was sich als entscheidender Fehler herausstellte, durch den Karl-Heinz zuerst die Dame gewinnen konnte und kurze Zeit später den gegnerischen König zur Strecke brachte. 1:1

Zu viel gewollt von Micha

Michael konnte am dritten Brett den Druck seines Gegners ausgangs der Eröffnung neutralisieren, wollte dann aber selbst zu viel und seine Läufer gerieten in gefährliche Positionen. Glücklicherweise übersah sein Gegner eine Möglichkeit, einen Läufer Michaels in Bedrängnis zu bringen, indem er zuließ, dass Michael ihn gegen einen gegnerischen Springer abtauschen konnte. Das entstandene Endspiel mit Türmen und ungleichfarbigen Läufern sah sehr remislastig aus. Leider stellte Michael einen wichtigen Bauern ein, nachdem auch der Verlust eines zweiten Bauern, der schlussendlich die Partie kostete, nicht mehr zu verhindern war. 1:2

Bauernsturm bei Sven

Die längste Partie des Tages spielte Sven an Brett 1. Ihm gelang es, den wichtigen Fianchettoläufer des Gegners gegen einen Springer zu tauschen, wodurch er Möglichkeiten zum Angriff auf den geschwächten weißen Feldern in der Nähe des gegnerischen Königs bekam. Mit einem Bauernsturm am Königsflügel versuchte er, Linien zu öffnen, um noch mehr Figuren in den Angriff miteinzubeziehen, dabei vernachlässigte er aber das Zentrum, was seinem Gegner die Möglichkeit gegeben hätte, dort zurückzuschlagen. Stattdessen patzte sein Gegner aber und stellte durch eine Springergabel Bauer und Turm ein. Den Rest wollte er sich nicht mehr zeigen lassen, sodass das Mannschaftsremis gesichert war. 2:2

Tabellensituation & Ausblick

Nach dem Unentschieden rangiert die Mannschaft auf einem guten dritten Platz in der Tabelle. Am 5.11. geht es mit einem Spiel gegen die dritte Mannschaft der Schachfreunde weiter.

Die Einzelergebnisse im Überblick:

Schachfreunde Hünstetten 1SK 1950 Geisenheim 22:2
Leibrock, SvenTopfstedt, Jens1:0
Lüders, EricKörbel, Leonhard0:1
Kirsch, MichaelVeres, Erik0:1
Kober, Karl-HeinzWels, Hannes1:0

Florian Lesny

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Jugendliga B: Sfr. Hünstetten II – Wiesbadener SV 1885 II

Mit einer Woche Verzögerung fiel am 14.10. auch der Startschuss in der Jugendliga B. Die zweite Jugendmannschaft der Sfr. Hünstetten empfing dabei die zweite Mannschaft des Wiesbadener Schachvereins. Da die Gäste nur mit drei Spielern antraten, lag Hünstetten schon vor Spielbeginn jeweils mit 1:0 in Führung.

Kurzer Prozess im Hinspiel

Im Hinspiel setzte Harvey aus. Sein Bruder Eamon machte am dritten Brett kurzen Prozess mit seinem noch jungen und unerfahrenen Gegner. Er nutzte die Fehler seines Gegners konsequent aus und konnte somit schon in 25 Zügen das gesamte Brett abräumen; dies veranlasste seinen Gegner in Anbetracht des nahenden Matts zur Aufgabe. 2:0

An Brett 2 kam Georg zu seinem Ligadebüt für die Schachfreunde. Nachdem sein Gegner die Eröffnung vogelwild gespielt hatte, besaß Georg eine glatte Mehrfigur. Im weiteren Verlauf der Partie konnte er seinen Läufer und seine Dame gefährlich auf den gegnerischen König richten. Im Versuch, selbst noch einmal Gegenspiel zu bekommen, übersah sein Gegner eine Mattdrohung, sodass Georg die Partie beenden konnte. Eine souveräne Leistung. 3:0

Auch Elias an Brett 1 spielte eine starke Partie. Nachdem er die Schäfermattdrohung seines Gegners abgewehrt hatte, konnte er die vernachlässigte Entwicklung ausnutzen und mittels einer Springergabel eine Qualität gewinnen. Nachdem sich einige Figuren abgetauscht hatten, machte er Jagd auf den gegnerischen Läufer, welchen er fangen konnte. Beim Versuch des Gegners, seinen Läufer mit taktischen Mitteln zu retten, behielt er kühlen Kopf und gewann eine weitere Figur. Dies reichte dann zu einem sicheren Sieg. 4:0

Nachlässigkeiten im Rückspiel

Nach dem souveränen Sieg im Hinspiel schlichen sich im Rückspiel leider einige Nachlässigkeiten ein, die vor allem darauf beruhten, dass oftmals zu schnell gezogen wurde, ohne alle Möglichkeiten des Gegners zu beachten. Daran muss in Zukunft noch gearbeitet werden!

Georg gewann am Spitzenbrett recht schnell die gegnerische Dame. Es sah also nach einem einfachen Sieg aus, er spielte aber in der Folge viel zu schnell, wodurch er zuerst seine einige Dame verlor und schlussendlich in ein Springerendspiel mit Minusbauern gelangte. Dort konnte er aber den gegnerischen Springer gegen zwei weitere Bauern gewinnen, sodass ein Endspiel mit Springer und 5 Bauern gegen 8 Bauern entstand. Dieses behandelte er zuerst sehr gut und erarbeitete sich einen gewinnbringenden Vorteil, spielte dann aber wieder zu schnell, wodurch der Gegner einen Bauern umwandeln konnte. Glücklicherweise hatte Georg aber selbst auch einen Freibauern auf d7 und die Partie endete Remis. 1,5:0,5

Auch Harvey konnte schnell die gegnerische Dame gegen einen Springer gewinnen, spielte im weiteren Verlauf aber etwas nachlässig, sodass sein Gegner das materielle Gleichgewicht wiederherstellen konnte. Harvey konnte sich aber wieder fangen und es gelang ihm mit einigen starken Zügen, einen entscheidenden Materialvorteil zu erlangen, der für den Sieg ausreichte. 2,5:0,5

Auch Elias spielte wie Georg in der zweiten Partie eindeutig zu schnell. Dadurch übersah er einige Verteidigungsmöglichkeiten gegen die gegnerischen Drohungen und verlor einiges Material. Diesen Nachteil konnte er nicht mehr aufholen und musste sich geschlagen geben. 2,5:1,5

Tabellenstand & Ausblick

Durch die beiden Siege belegt die Mannschaft in der Tabelle den ersten Platz, wobei diese nach einem Spieltag noch nicht sonderlich aussagekräftig ist. Am 18.11. findet das nächste Spiel in Wiesbaden gegen die zweite Jugendmannschaft vom Stillen Zug Wiesbaden statt.

Die Einzelergebnisse im Überblick:

Schachfreunde Hünstetten 2Wiesbadener SV 1885 24:0
Ballau, EliasPuhachenko, Ihor1:0
Zillig, GeorgPribil, Lev1:0
Lenz, EamonPuhachenko, Vladyslav1:0
Lenz, Harvey+:-
Wiesbadener SV 1885 2Schachfreunde Hünstetten 21,5:2,5
Puhachenko, IhorZillig, Georg½:½
Pribil, LevBallau, Elias1:0
Puhachenko, VladyslavLenz, Harvey0:1
Lenz, Eamon-:+

Florian Lesny

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Jugendliga A: Stiller Zug Wiesbaden 1 – Sfr. Hünstetten 1

Anfang Oktober begann auch die Saison im Jugendspielbetrieb. Am 7.10. ging es für die erste Jugendmannschaft der Sfr. Hünstetten nach Wiesbaden zum Duell mit dem Stillen Zug. Die Aufstellung der Gastgeber ließ ein schweres Spiel erwarten, auch wenn es Hoffnung auf etwas Zählbares gab.

Starke Vorstellung von Alisa

Alisa kam am vierten Brett zur ihrem Ligadebüt. Gegen einen erfahrenen Gegner hielt sie in der Eröffnung sehr gut mit und erlangte eine ausgeglichene Stellung. Im folgenden taktischen Mittelspiel konnte ihr Gegner einen Bauern gewinnen, dafür gelang es Alisa aber, einige gegnerische Figuren abzutauschen und mit den verbliebenen Schwerfiguren Gegenspiel zu erlangen. Somit war es für den Gegner sehr schwierig, seinen Freibauern in Aktion zu setzen. Leider stellte Alisa ihren König nach f8; dies konnte von ihrem Gegner ausgenutzt werden, indem er zuerst die Türme abtauschen und dann mit seiner Dame Alisas König mattsetzen konnte. Dennoch eine starke Vorstellung, die Hoffnung für die Zukunft macht. 0:1

Zweischneidige Partie bei Benjamin

Benjamins Gegner an Brett 3 überließ ihm mit Weiß das Zentrum, um dieses dann mit seinen verdoppelten c-Bauern angreifen zu können. Dadurch entstand eine scharfe und zweischneidige Stellung, in der es Chancen für beide Seiten gab. In der Folge konnte Schwarz einen Doppelangriff ansetzen und Benjamin übersah die beste Fortsetzung, die den Figurenverlust vermieden und einen Angriff auf den gegnerischen König eingeleitet hätte. Er musste also im weiteren Verlauf mit zwei Bauern gegen eine Figur spielen. Dies spielte sein Gegner aber sehr schön aus und tauschte Figuren ab, sodass Benjamin im Endspiel die Waffen strecken musste. 0:2

Unglücklicher Verlauf bei Carl

An Brett 2 wurde Carl von seinem Gegner schon früh in der Eröffnung unter Druck gesetzt, als dieser erst entgegengesetzte Rochaden forcierte und dann mit einem Bauernsturm die schwarze Königsstellung unter Druck setzte. Carl gelang es aber gut, den gegnerischen Angriff mit Zentrumsspiel zu neutralisieren und selbst Chancen zu kreieren. Nach einer Unaufmerksamkeit des Gegners konnte er dann mittels eines taktischen Schlags eine Figur gewinnen und einen starken Freibauern erlangen. Als die Partie mit Mehrturm für Carl im Endspiel eigentlich schon entschieden schien, versuchte der Gegner eine letzte Ressource, die Carl unterschätzte, sodass sein König doch noch im Mattnetz des Gegners zappelte. Ein sehr unglückliches Ergebnis einer starken Partie. 0:3

Fehler ausgenutzt durch Asrat

Asrat gelang es am Spitzenbrett, in der Eröffnung einen Bauern zu gewinnen. Diesen musste er später aber zurückgeben und es entstand ein spannendes Endspiel. Nachdem seine Gegnerin eine sehr gute Chance auf entscheidenden Vorteil ausgelassen hatte, gelang es Asrat, den gegnerischen Springer zu gewinnen und es entstand ein Endspiel mit Turm, Springer und zwei Bauern gegen Turm und vier Bauern, wobei das Problem für Asrat war, dass er seinen Springer nicht sonderlich aktiv einsetzen konnte. Er behandelte das Endspiel aber sehr stark und konnte den ersten Fehler der Gegnerin ausnutzen, indem er seinen Freibauern Richtung gegnerische Grundreihe schob, wodurch die Partie nicht mehr zu halten war. 1:3

Fazit

Somit stand am Ende eine unglückliche Niederlage, die aber Hoffnung auf Erfolge in den nächsten Spielen macht. Am zweiten Spieltag hat die Mannschaft spielfrei, sodass es am 9.12. mit einem Heimspiel gegen den Wiesbadener SV 1885 weitergeht.

Die Einzelergebnisse im Überblick:

Sfr Stiller Zug Wiesbaden 1Schachfreunde Hünstetten 13:1
Chen, LillyKhalilov, Asrat0:1
Wu, TimMantey, Carl1:0
Henschel, MarlonJodway, Benjamin1:0
Bährle, JuliusFischbach, Alisa1:0

Bericht: Florian Lesny

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2. Spieltag in der Bezirksklasse absolviert

Der zweite Spieltag der Herren Bezirksklasse endete für unsere drei Teams mit einem Sieg, einem Remis und einer Niederlage.

Hünstetten 2 – Hünstetten 1 3:1

Im internen Duell gewann unsere zweite Mannschaft gegen das Team der Ersten mit 3:1. Das hört sich nach Überraschung an, ist es jedoch nicht wirklich. Die Benennung der Mannschaften erfolgte im Vorfeld der Saison mit Blick auf den Spielplan und die Verfügbarkeit unserer starken Spieler. So war es dann auch keine Überraschung, dass die vermeintlich zweite Mannschaft sich durchsetzte.

An Brett 1 eröffnete Volker mit der seltenen Variante „Alt-Benoni“ (1. d4 – c5), doch Sven ließ sich davon nicht beirren. Die Partie verlief ausgeglichen, was beide zu einem Remissschluss veranlasste. An Brett 2 einigten sich Eric und Michael ebenfalls auf ein Remis. Eric baute Druck auf, was Michael aber Gegenspiel ermöglicht hätte. Insofern geht das Ergebnis in Ordnung. Am dritten Brett gab es einen Sieg für Heinz, der es ausnutzen konnte, dass Micha seine Dame hergeben musste. An Brett vier gewann unser Youngster Asrat gegen Margarate aus unserer Damenmannschaft.

SK Geisenheim 2 – Hünstetten 3 2:2

Zu einem unverhofften Remis kam unsere dritte Mannschaft in Geisenheim. Die Fahrt dorthin dauert zwar immer lang, ist aber am Rhein entlang sehr idyllisch. Der Gegner bietet laut Portal zwei Spieler mit DWZ 1800 auf, doch beide kamen nicht zum Einsatz. So gelang es uns, zwei Siege zu entführen. Diese gelangen Aaron sowie unserer Jugend-Bezirksmeisterin Fabienne.

Im Gegenzug mussten Fabian und auch Ünal (in seinem Punktspieldebüt) ihren Kontrahenten gratulieren. So blieb am Ende ein im Vorhinein nicht erwartetes 2:2-Unentschieden.

Damen und Jugend

Auch bei den Damen und der Jugend gibt es nun Klarheit, wie es weitergeht. Hünstetten hat eine Mannschaft in der Hessischen Frauenliga gemeldet. Meldeschluss ist jedoch erst der 15. November. Das heißt es kann noch eine Weile bis zum ersten Punktspiel dauern.

Bei der Jugend haben wir wieder zwei Teams für den Spielbetrieb angemeldet. Es soll eine Jugendliga A (mit unserer 1. Mannschaft) und eine Jugendliga B (mit unserer 2. Mannschaft) geben. Für beide Teams geht es schon am 7. Oktober los. Viel Erfolg!

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Drittes Blitzschachturnier absolviert

Im Rahmen der offenen Blitzschach-Vereinsmeisterschaften wurde am 19. September das dritte Blitzschachturnier absolviert.

Es gewann Florian Lesny vor Dr. Frank Diener. Überzeugend spielte auch Sven Leibrock, der Platz drei erreichte. Hier der Endstand:

In der Gesamtwertung liegen derzeit Florian Lesny, Volker Mühlschlegel und Karl-Heinz Kober auf den ersten drei Plätzen. Die Wertung kann sich aber mit dem Dezember-Turnier nochmals ändern. Die besten drei Turniere kommen am Ende in die Wertung. Das vierte und letzte Turnier findet am 18. Dezember statt.

Hier noch einige Bilder vom Turnier:

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Weinfest Kesselbach am 9. September 23

Die Stimmung auf dem heutigen Weinfest in Kesselbach war hervorragend. Zu unserem Schachtisch (im Bild rechts) kamen nicht nur Kinder, sondern auch Erwachsene, die gegen unsere Vereinscracks antreten wollten. Überall sind Leute, die mal früher in der Schule oder sonstwo Schach gespielt haben.

Vielen Dank an den Ortsbeirat Kesselbach für diese gelungene Veranstaltung sowie an Aaron, Christiane und Eric fürs Mithelfen!

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Hünstetten ärgert den Favoriten

Im hessischen Pokal trat unsere Mannschaft vor kurzem gegen den großen Favoriten aus Gernsheim an. Die Gernsheimer spielen in der Oberliga, also immerhin fünf Ligen oberhalb unserer Mannschaft. Trotzdem gelang es uns, den Gegnern beinahe ein Bein zu stellen. In der Aufstellung Busse, Mühlschlegel, Lüders und Müller konnten wir immerhin ein 1:3 erzielen. Held des Tages war Volker Mühlschlegel, der seinen deutlich höher gewerteten Gegner in die Schranken verwies.

Auch Eric Lüders hätte eine große Überraschung schaffen können, denn immerhin führte er sogar mit einer Leichtfigur. Leider ließ er sich diese wieder wegnehmen und verlor dann im Anschluss die Partie. Aaron Müller und Michael Busse mussten gegen ihre überlegenen Gegner jeweils die Segel streichen. Bei einem 2:2 wäre es ins Stechen gegangen, nämlich mit Blitzpartien. Trotzdem war das ein erfolgreicher Vormittag, der uns zeigte, dass wir auch auf höherem Niveau durchaus mithalten können. 

Wer in der nächsten Saison auch für unsere Mannschaften an den Start gehen möchte, kann sich gerne unter www.schachfreunde.org erkundigen und montag abends ab 20 Uhr unsere Trainingsstunden im DGH Kesselbach besuchen. Ab dem 25. September fängt auch wieder ein Einsteigerkurs für Erwachsene an.

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Einsteigerkurs ab 25. September!

Goethe sagte: „Schach ist ein Probierstein des Gehirns.“

Schach trainiert viele wichtige Fähigkeiten, aber vor allem macht Schach als Spiel auch einfach Spaß. Am schönsten ist es im Verein.

Um das Schachspiel in und um Hünstetten weiter zu verbreiten und für unseren Verein neue Mitglieder zu gewinnen, möchten wir einen Einsteigerkurs für Erwachsene anbieten.

In fünf Einheiten lernen die Einsteiger die wichtigsten Grundlagen des Schachspiels:

  • den Aufbau des Schachbrettes und die Grundstellung
  • die Gangarten der Figuren
  • das Mattsetzen

Vorwissen wird in dem Kurs nicht vorausgesetzt. Wir beginnen mit den Grundlagen und wenden unser Wissen sogleich mit sogenannten Minispielen an. Am Ende des Kurses sind die Teilnehmer in der Lage, eine gesamte Schachpartie zu spielen. Und danach fängt die wunderbare Entdeckungsreise in die faszinierende Welt des Schachspiels erst so richtig an!

Der Kurs findet im DGH Kesselbach (Talstr. 1) statt, und zwar immer montags um 20 Uhr an folgenden Terminen:

  • 25.09.23
  • 02.10.23
  • 09.10.23
  • 16.10.23
  • 23.10.23

Kursleiter ist Michael Busse (Vorstandsmitglied der Schachfreunde Hünstetten und Betreiber des Schachgeflüster Podcast.

Anmeldungen erfolgen über info@schachfreunde.org oder per WhatsApp über 0160/96353774. Die Kursgebühr beträgt 25 € und wird in bar beim ersten Termin mitgebracht.

Wir freuen uns auf zahlreiche Anmeldungen!

Aktualisierung vom 21.09.23: Der Kurs fällt aufgrund fehlender Anmeldungen leider aus.

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