Am Samstag spielten die Schachfreunde Hünstetten in der Hessischen Frauenliga gegen Bad Homburg. Obwohl die Gegnerinnen nicht in Bestbesetzung spielten, waren uns die Spielerinnen nach Wertungszahl an allen Brettern überlegen.
Bad Homburg schrieb in ihrem Bericht nach dem Unentschieden gegen Hofheim 2 schon, dass der Aufstieg in die Regionalliga ein Zweikampf zwischen ihnen und Hofheim 2 werden würde, der durch die Höhe der Siege entschieden wird. Aber jedes Spiel muss erst gespielt werden!
Als erstes gewann Fabienne Rachel an Brett 3 ihre Partie gegen Regina Thaler. Sie gewann durch einen Doppelangriff einen Turm, konnte ihren Vorteil immer mehr ausweiten und gewann dadurch ihre erste Partie in der Frauenliga. Herzlichen Glückwunsch!
Als nächstes gewann Christiane Lesny ihre Partie gegen ihre zwar stärkere, aber junge Gegnerin Helena Wolf. Helena zog immer sehr schnell und spielte dabei fast im Inkrement. Dabei übersah sie eine Springergabel, sodass Christiane eine Qualität gewinnen konnte. Letztendlich konnte durch die Unterstützung der beiden Türme ein Bauer umgewandelt werden und die Partie war entschieden. Somit war der erste Mannschaftspunkt schon sicher.
Am Spitzenbrett spielte Nina Spiegel gegen die stärkste gegnerische Spielerin Frida von Beckh. Leider musste sie sich geschlagen geben. Danke an Nina, die durch ihr Spiel am ersten Brett uns anderen ermöglichte, weiter hinten zu kämpfen.
Elina Will spielte gegen ihre nur leicht ältere Spielerin Leonie Rotärmel am längsten. Nach einem wechselhaften Spielverlauf konnte sie im Endspiel einen Läufer gewinnen. Trotzdem musste sie sich am Ende mit einem Remis begnügen.
Somit war der erste Sieg mit 2.5 : 1,5 in der Hessischen Frauenliga perfekt.